Sehen und gesehen werden

Wie unser Blick das Selbstwertgefühl und unsere Beziehungen beeinflusst.

P - personality course Berlin
Seminareinheiten: 18
language:
• german

Sowohl in der Rolle als Leitung, als auch als Teilnehmende kommunizieren wir in starkem Maße non-verbal und unser Seh-Sinn ist dabei wesentlich. Blicke können zutiefst berühren. Sie können wärmen und Vertrauen schaffen, aber auch ausgrenzen und „töten“.

Sowohl in der Rolle als Leitung, als auch als Teilnehmende einer Gruppe kommunizieren wir in starkem Maße non-verbal und unser Seh-Sinn ist dabei wesentlich. Blicke können zutiefst berühren. Sie können wärmen und Vertrauen schaffen, aber auch ausgrenzen und „töten“. Wie wir von unseren primären Bezugspersonen in der Kindheit (an)gesehen wurden, prägt unser Selbstwertgefühl und unseren Blick auf andere im späteren Leben.

In diesem TZI-Seminar wollen wir „unsere persönlichen Blicke“ auf der kognitiven, emotionalen und körperlichen Ebene erforschen.
• Was sehe ich? Was blende ich aus?
• Mit welchen Augen sehe ich mich?
• Wie sehe ich Dich und uns?
• Welche Verbindungen gibt es zwischen unseren Blicken und interaktionellen Mustern?
• Welche Auswirkungen hat dieser Blick auf mein Verhalten?

Ziel ist es, unsere Wahrnehmung zu schärfen und damit unsere Kontaktmöglichkeiten zu erweitern. Kompetenzen des eigenen Sehens sollen gefördert und unbekömmliche Blickwinkel erkannt und verändert werden.

Didaktisch verbinden wir in diesem Seminar TZI-Elemente mit Ansätzen aus der Konzentrativen Bewegungstherapie (KBT). Diese Methode legt den Schwerpunkt auf Bewegung und bewusste Körperwahrnehmung als Quelle zur Selbsterkenntnis. Für die TZI mit ihrem ganzheitlichen Konzept, (auch) die Signale des Körpers miteinzubeziehen, stellt sie eine bereichernde Ergänzung dar. Mit Hilfe von Themen, Strukturen, Prozessreflexionen und KBT-Angeboten werden wir einen Werkzeugkoffer für das eigene Leiten von TZI-Kursen erarbeiten.