Frühjahrswerkstatt des RCI Österreich

Wir reden über das Mentalisierungskonzept

| 16:00 Uhr
Seitenstetten
Die Frühjahreswerkstatt richtet sich an alle, die TZI bereits kennen oder TZI erleben und kennen lernen wollen.

Das Mentalisierungskonzept ist ein neuer und schlüssiger Ansatz zum Verständnis des untrennbaren Bandes zwischen Sprache und Bindung in der menschlichen Entwicklung zu einer reifen Persönlichkeit. Alexander Trost, Facharzt für Kinder- und Jugendpsychiatrie, Hochschullehrer und TZI-Lehrender wird bei dieser Frühjahrestagung des Ruth-Cohn-Institutes Österreich einerseits das Konzept des Mentalisierens vorstellen und andererseits die Verbindungen zur TZI aufzeigen. Basis für die Entwicklung einer reifen Persönlichkeit ist ein verlässliches Vertrauen in unsere Selbst- und Fremdwahrnehmung und in die eigene Selbstwirksamkeit. Diese Eigenständigkeit wird in der frühen Entwicklung des Menschen durch sinnliche Verbundenheit mit den ersten Bezugspersonen gebahnt und ermöglicht. Ruth Cohns erstes Axiom über Autonomie und Interdependenz – als eine der Grundvoraus- setzungen der TZI – fügt sich nahtlos in diese zeitgenössischen Erkenntnisse der Neurobiologie und Bindungstheorie ein. Die TZI als Haltung und Methode zur Entwicklung von Individuen und Gruppen enthält viele Aspekte von Mentalisieren. Auf dieser Frühjahrestagung machen wir uns vertraut mit den Basisbegriffen des Mentalisierens und werden gemeinsam Mentalisierungsaspekte in den Modellen der TZI entdecken und ihren Gewinn für uns, die TZI-Arbeit und die Gesellschaft ausloten.

Alle weiteren Informationen finden Sie hier: flyer-fruehjahrswerkstatt_2024.pdf